Teilprojekt Lehren

Akademische Integrität

 

 

 

 

 

 

 

Akademische Integrität ist eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten. Das an der Universitätsbibliothek angesiedelte Projekt „Akademische Integrität“ entwickelte in der ersten Förderphase unter anderem Maßnahmen zur Prävention von und dem Umgang mit akademischem Fehlverhalten (bspw. Schulungen, Workshops und Selbstlernmaterialien für Studierende und Lehrende). Einer der Schwerpunkte lag dabei  im Bereich der Plagiatsprävention.

In der Zweiten Förderphase werden zusätzliche Schwerpunkte in folgenden Bereichen gesetzt:

  • MINT-Fächer: Vermittlung von Kompetenzen zum redlichen Umgang mit Forschungsdaten
  • Lehramtsstudiengänge: Konzepte zur Förderung guter wissenschaftlicher Praxis an der Schnittstelle Schule/Hochschule
  • Internationale Studierende: Entwicklung von Unterstützungsangeboten zu kulturspezifischen Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis

Zentrales Ziel des Projekts ist die  Förderung und Verankerung von guter wissenschaftlicher Praxis in Forschung und Lehre. Weitere Informationen zu den Tätigkeiten und Angeboten finden Sie auf der Projekthomepage.

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Qualitätsoptimierung schriftlicher Prüfungen im Fachbereich Rechtswissenschaften (Vereinheitlichung und Qualitätskontrolle in der Bewertung von schriftlichen Prüfungsleistungen)

Zielsetzung

Ziel des Projekts ist eine Verbesserung der Korrekturen von schriftlichen Leistungen in den Übungen für Fortgeschrittene in allen drei Rechtsgebieten (Coaching für die Korrekturassistenten, Überwachen eines gleichmäßigen Korrekturstandards, Erhöhung des Lerneffekts beim Studierenden durch qualifiziertere Korrekturanmerkungen und Hilfestellung bei Remonstrationen gegen Bewertungen).

Stand der Maßnahme

Planungsphase (Korrekturen von Hausarbeiten, Korrekturen in der Übung zum Öffentlichen Recht; Einweisung von Korrekturassistenten, Betreuung/Unterstützung der Studierenden bei Remonstrationen). Durchführungsphase (Korrekturen in den Übungen zum Strafrecht und zum Zivilrecht, Coaching der Korrekturassistenten, Feedback für die Korrekturassistenten), Schwierig-keiten zeigen sich momentan bei der Durchführung einer „öffentlichen“ Diskussion der Korrekturen auf der dafür bereitgestellten Plattform im reader plus.

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Prüfungswerkstatt

Die mit dem Bologna-Prozess einhergehende stärkere Kompetenzorientierung der Lehre bedingt adäquate auf den Kompetenzerwerb ausgerichtete Prüfungsformen. Die Prüfungswerkstatt entwickelt solche Prüfungsformate und untersucht deren Wirksamkeit.

Schwerpunkte sind in der zweiten Förderphase die Konzeption von E-Klausuren sowie Methoden und Praktiken des Feedbacks für Studierende und Lehrende.

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Kollegiales Coaching

Im Mittelpunkt dieses Konzeptes steht ein hochschuldidaktischer Ansatz, der in der ersten LOB-Förderphase erprobt wurde und nun sukzessive auf alle Fachbereiche der JGU ausgeweitet wird.
Im Unterschied zu klassischen hochschuldidaktischen Programmen fokussiert das Kollegiale Coaching auf Lehrendengruppen eines Fachs bzw. Studiengangs.
Ziel ist sowohl die Weiterentwicklung der Lehrkompetenz als auch die Förderung des kollegialen Austauschs über Fragen der Lehre. Damit wahrt das Programm die Gleichzeitigkeit von individueller und kollektiver Verantwortung für die Lehre. Derzeit arbeitet das Kollegiale Coaching mit fünf verschiedenen Programmelementen, unter anderem hochschul(fach)didaktischen Workshops sowie Hospitationen (disziplinär und interdisziplinär).

In der zweiten Förderphase soll das Programm noch besser an die Bedürfnisse der Lehrenden angepasst werden. Möglich wird dies durch flexibler gestaltete Angebote. Neben fachorientierten Lehrendengruppen werden zusätzlich thematisch ausgerichtete Gruppen initiiert. Ein Aufruf zur Teilnahme erfolgt jeweils zu Semesterbeginn. Zudem ist auf Antrag eine Entlastung des Fachs bzw. Fachbereichs in Form einer teilweisen Lehrdeputatsreduktion möglich, welche über Lehraufträge kompensiert wird.

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